Kann deine Playlist das Böse besiegen? (K-Pop Wissenschaft erklärt)

  • Musik kann uns nicht vor seelenraubenden Dämonen schützen, aber sie kann uns vor dem alltäglichen Stress und der Angst schützen, mit denen wir alle umgehen müssen.
  • Musik ändert, was in unserem Gehirn und Körper vor sich geht. Sobald sie einsetzt, setzt unser Gehirn eine Reihe von Chemikalien frei, die erklären, warum Musik so mächtig wirkt.
  • Erst kommt Dopamin, das unser Belohnungssystem überflutet und uns einen Rausch der Freude gibt, wenn der Beat einsetzt. Serotonin steigt ebenfalls an, gleicht unsere Stimmung aus und hilft uns, uns stabil zu fühlen.
  • Oxytocin, das Bindungshormon, setzt ein, wenn wir mit anderen singen oder uns bewegen, und das baut Vertrauen und Verbindung auf.
  • Während all das passiert, sinkt Cortisol, das Stresshormon, was die Amygdala, das Alarmzentrum unseres Gehirns, beruhigt, so dass Angstsignale nicht die Oberhand gewinnen.
  • Diese chemischen Veränderungen machen Musik nicht nur angenehm, sondern verwandeln sie tatsächlich in eine Art Gehirnpanzer. Dieser Panzer kann uns vor Stress, Negativität und sogar Isolation schützen.
  • Musik hilft uns auch, uns weniger allein zu fühlen und bekämpft die beängstigenden Monster, die in unserem Gehirn leben.
  • Musik wirkt nicht nur auf den Einzelnen, sondern verbindet auch Menschen miteinander. Wenn Gruppen im Gleichklang singen, klatschen oder skandieren, beginnt ihre Physiologie sich durch einen Prozess namens Entrainment zu synchronisieren.
  • Musik hat auch echte medizinische Anwendungen. Musiktherapie wird oft verwendet, um Menschen zu helfen, Stress zu bewältigen und ihre Traumata zu verarbeiten. Sie kann sogar die Neuroplastizität, die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu verdrahten, stimulieren.
  • Musik hat auch bemerkenswerte Vorteile für Menschen mit Alzheimer-Krankheit und anderen Formen von Demenz gezeigt, wo vertraute Lieder Erinnerungen auslösen und die Stimmung verbessern können.

via Can Your Playlist Defeat Evil? (K-Pop Science Explained)🎶👹