Man muss die Kehrseite der Immigration erzählen
- Die Dokumentation erzählt die Geschichte von Leila Slimani, einer französisch-marokkanischen Schriftstellerin, die ihre eigene Familiengeschichte in ihrer dreiteiligen Saga 'Das Land der Anderen' verarbeitet hat.
- Die Handlung erstreckt sich über drei Generationen und beginnt im Jahr 1944 mit der Begegnung von Mati und dem marokkanischen Soldaten Amin, der für die Franzosen kämpft.
- Die Geschichte spielt im Marokko der 80er, 90er und Anfang der 2000er Jahre sowie in Paris, einer Zeit, in der Marokko recht isoliert und abgeschottet war.
- Die Hauptfigur Miria, ein Alter Ego von Slimani, wächst in einer moralisch instabilen Welt auf und kämpft mit ihrer Identität und Sexualität.
- Sie zieht nach Paris, um zu studieren und ihre Homosexualität zu leben, was in Marokko illegal ist.
- In Paris erlebt sie jedoch eine harte Realität und fühlt sich gezwungen, sich zu assimilieren und ihre Herkunft zu vergessen.
- Slimani betont die Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten der Immigration und fordert, dass die Kehrseite der Immigration erzählt wird.
via „Man muss die Kehrseite der Immigration erzählen“ | Doku HD | ARTE