Sind ETFs der Grund für den baldigen Zusammenbruch des gesamten Aktienmarkts?

ETFs machen das Investieren unkompliziert, da sie einem Index folgen, ohne dass große Entscheidungen getroffen werden müssen. Kritiker argumentieren, dass zu viele ETFs die Funktionsweise der Kapitalmärkte stören könnten, da die Bewertung von Unternehmen weniger wichtig wird und Hypes und Stimmungen die Kurse stärker bestimmen. Dies könnte Preisblasen fördern. Der Anteil der passiven Anleger liegt jedoch nur zwischen 10 und 33%, und es gibt viele verschiedene ETFs, die verschiedene Indizes und Sektoren abbilden. Zudem gibt es Trends zu mehr aktiv gemanagten ETFs und Experimenten, ETF-Anlegern Stimmrechte an Unternehmen zu geben. Daher ist die Vorstellung, dass ETFs das Ende des Aktienmarktes bedeuten könnten, eher theoretisch.

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