- 1. Impulsivität. Impulsive Menschen handeln oft sofort auf ihre Dränge und Wünsche, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Sie neigen dazu, nur die kurzfristigen Ergebnisse zu berücksichtigen und die langfristigen Auswirkungen ihres Verhaltens zu ignorieren. Um dies zu bekämpfen, ist es wichtig, sich der langfristigen Konsequenzen bewusst zu sein und zu erkennen, dass das Vergnügen, das man aus einem bestimmten Verhalten zieht, kurzlebig ist, während die negativen Auswirkungen ernst und dauerhaft sein können.
- 2. Sensationssuche. Sensationssucher haben ein starkes Verlangen nach neuen und aufregenden Erfahrungen. Dies kann oft dazu führen, dass sie sich in riskantes Verhalten wie Drogen- oder Alkoholmissbrauch einlassen. Es ist wichtig, bewusst gesunde und nicht süchtig machende Aktivitäten zu betreiben, die den Bedarf an Neuheit und Aufregung befriedigen.
- 3. Hohe Stresslevel. Die meisten süchtig machenden Verhaltensweisen sind eine Form von Bewältigungsmechanismus. Wenn Sie anfällig für Stress sind oder viele Stressfaktoren in Ihrem Leben haben, ist es wahrscheinlicher, dass Sie sich selbst mit bestimmten Substanzen medikamentieren oder bestimmte Verhaltensweisen als Form der Flucht verwenden. Es ist wichtig, gesündere Bewältigungsstrategien zu finden oder den Stress direkt anzugehen.
- 4. Umweltfaktoren. Ihre Umgebung spielt auch eine bedeutende Rolle bei der Sucht. Die bloße Exposition gegenüber bestimmten Verhaltensweisen kann dazu führen, dass Sie eher dazu neigen, diese Verhaltensweisen selbst auszuüben. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, wie Ihre Umgebung Ihr Verhalten beeinflusst, und zu versuchen, Ihre Umgebung so zu gestalten, dass sie gesunde Gewohnheiten fördert.
- 5. Geringes Selbstwertgefühl. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl können anfälliger für sozialen Druck sein und süchtig machende Substanzen oder Verhaltensweisen als Form der Selbstmedikation verwenden, um emotionalen Schmerz zu betäuben oder ein falsches Gefühl von Selbstwert zu erzeugen. Eine Möglichkeit, mit geringem Selbstwertgefühl umzugehen, besteht darin, negative Überzeugungen über sich selbst in Frage zu stellen und sich selbst mit der gleichen Sorgfalt und dem gleichen Mitgefühl zu behandeln, die Sie anderen Menschen entgegenbringen.
via Why YOUR Addiction Is Hard To Beat