- 1. Platz 1: „James“ von Percival Everett
- 2. Platz 2: „Am Ende ist es ein Anfang“ von Dolly Alderton
- 3. Platz 3: „Martyr!“ von Kaveh Akbar
- 4. Platz 4: „Feuerjagd“ von Tana French
- 5. Platz 5: „Verlorene Sterne“ von Tommy Orange
- 6. Platz 6: „Schlaglicht“ von Rita Bullwinkel
- 7. Platz 7: „Beautyland“ von Marie-Helene Bertino
- 8. Platz 8: „Knife: Gedanken nach einem Mordversuch“ von Salman Rushdie
- 9. Platz 9: „Everyone Who Is Gone Is Here: The United States, Central America And The Making Of A Crisis“ von Jonathan Blitzer
- 10. Platz 10: “Fi” von Alexandra Fuller
Laut New York Times: Die 10 bislang besten Bücher im Jahr 2024
Inhaltsverzeichnis
Platz 1: „James“ von Percival Everett
Platz eins im Ranking der besten Bücher 2024 geht laut NYT an „James“ von Percival Everett. In dieser Aufarbeitung der „Abenteuer von Huckleberry Finn“ ist Jim, der versklavte Mann, der Huck den Mississippi hinunter begleitet, die Hauptfigur. Er erzählt die klassische Geschichte in einer Sprache, die seine eigene ist: Mit überraschenden Details, die einen weitaus einfallsreicheren, gerisseneren und mächtigeren Charakter offenbaren, als wir wussten.
Platz 2: „Am Ende ist es ein Anfang“ von Dolly Alderton
Platz zwei der besten Bücher im ersten Halbjahr 2024 geht an „Am Ende ist es ein Anfang“ von Dolly Alderton. Der Roman über eine 35-Jährige, die mit einer Trennung zurechtkommen muss, bietet laut New York Times die besten Aspekte einer romantischen Komödie: bissige Dialoge, realistische Beziehungsdynamik, witzige Begegnungen und Missverständnisse. Gleichzeitig lässt das Buch klischeehafte Geschlechterrollen und den traditionellen Eheplan hinter sich.
Platz 3: „Martyr!“ von Kaveh Akbar
Der dritte Platz im Ranking geht an „Martyr!“ von Kaveh Akbar. Die Geschichte handelt von einem jungen iranisch-amerikanischen Dichter und genesenden Süchtigen. Er betrauert den Tod seiner Eltern und fantasiert über seinen eigenen. Akbars erster Roman handelt vom Tod, strotzt allerdings auch vor Leben.
Platz 4: „Feuerjagd“ von Tana French
Der vierte Platz im Ranking geht an „Feuerjagd“ von Tana French. Das Buch ist die Fortsetzung des Buches „Der Sucher“. Darin wird der pensionierte Chicagoer Polizist Cal Hooper, ein ewiger Außenseiter in dem irischen West-Country-Dorf Ardnakelty, erneut in Verbrechen verwickelt, die das scheinbar malerische Dorf heimsuchen.
Platz 5: „Verlorene Sterne“ von Tommy Orange
Platz fünf im Ranking der zehn besten Bücher 2024 geht an „Verlorene Sterne“ von Tommy Orange. Dabei handelt es sich um den Nachfolger von Oranges Debüt „There There“. Das Buch ist teilweise Vorgeschichte und teilweise Fortsetzung. Die Geschichte handelt von einem jungen Überlebenden eines Massakers an amerikanischen Ureinwohnern im 19. Jahrhundert und schildert nicht nur sein hartes Schicksal, sondern auch das seiner Nachkommen. In der zweiten Hälfte des Romans geht es ins Oakland des 21. Jahrhunderts, wo die Familie die Folgen einer Schießerei erlebt.
Platz 6: „Schlaglicht“ von Rita Bullwinkel
Der sechste Platz im Ranking geht an „Schlaglicht“ von Rita Bullwinkel. Im Mittelpunkt des Romans stehen acht Teilnehmerinnen eines Frauenboxturniers in Reno, Nevada. Das Buch erzählt von den physischen und emotionalen Kämpfen, die sie in den Ring bringen.
Platz 7: „Beautyland“ von Marie-Helene Bertino
„Beautyland“ von Marie-Helene Bertino belegt den siebten Platz im Ranking. Das Buch handelt vom Philadelphia der 1970er-Jahre. Ein außerirdisches Mädchen, das auf die Erde geschickt wurde, kommuniziert, bevor es geboren wurde, per Fax mit ihren Mitbewohner:innen. Es hilft ihr dabei, Informationen darüber zu sammeln, ob unser Planet bewohnbar ist. Der witzig-traurige Roman begleitet das Mädchen und ihre alleinerziehende Mutter auf ihrem Weg.
Platz 8: „Knife: Gedanken nach einem Mordversuch“ von Salman Rushdie
Platz acht im Ranking geht an „Knife: Gedanken nach einem Mordversuch“ von Salman Rushdie. Der Autor erinnert sich darin an den Attentatsversuch, den er 2022 während eines Vortrags über den Schutz von Schriftsteller:innen in der Welt überlebte. Rushdie verlor dabei ein Auge. Durch die aufmerksame Pflege der Ärzte und seiner Frau konnte er sich allerdings erholen. Ihnen ist das Buch gewidmet.
Platz 9: „Everyone Who Is Gone Is Here: The United States, Central America And The Making Of A Crisis“ von Jonathan Blitzer
Der neunte Platz im Ranking geht an „Everyone Who Is Gone Is Here: The United States, Central America And The Making Of A Crisis“ von Jonathan Blitzer. Es handelt sich um eine dringende und treibende Darstellung der lateinamerikanischen Politik und Einwanderung. Sie sei laut NYT ein überzeugendes Plädoyer für eine direkte Verbindung zwischen der US-Außenpolitik in Zentralamerika und der aktuellen Migrationskrise.
Platz 10: “Fi” von Alexandra Fuller
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Der zehnte Platz im Ranking der bislang besten Bücher 2024 geht laut New York Times an „Fi“ von Alexandra Fuller. Die Autorin beschreibt den plötzlichen Tod ihres 21-jährigen Sohnes. So erschütternd dieser elegante und ehrliche Bericht auch sein mag: Er ist nichts für schwache Nerven. Beim Lesen hinterlasse das Buch laut NYT das Gefühl, selbst einen liebenswerten und lebhaften jungen Mann gekannt zu haben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Platz 1: „James“ von Percival Everett
- 2. Platz 2: „Am Ende ist es ein Anfang“ von Dolly Alderton
- 3. Platz 3: „Martyr!“ von Kaveh Akbar
- 4. Platz 4: „Feuerjagd“ von Tana French
- 5. Platz 5: „Verlorene Sterne“ von Tommy Orange
- 6. Platz 6: „Schlaglicht“ von Rita Bullwinkel
- 7. Platz 7: „Beautyland“ von Marie-Helene Bertino
- 8. Platz 8: „Knife: Gedanken nach einem Mordversuch“ von Salman Rushdie
- 9. Platz 9: „Everyone Who Is Gone Is Here: The United States, Central America And The Making Of A Crisis“ von Jonathan Blitzer
- 10. Platz 10: “Fi” von Alexandra Fuller