Platz 1: Kalkhoff Endeavour 5 Advance +

Der erste Platz im Ranking der besten E-Bikes geht mit der Gesamtnote 1,8 an das Kalkhoff Endeavour 5 Advance +. Das Trekking-Rad fährt sich laut Stiftung Warentest durchweg gut, auch mit Gepäck. Es hat eine angenehme Sitzposition bei einer eher harten Federung. Der Motor unterstützt die Fahrt gut, der Akku ist nach oben entnehmbar. Das E-Bike erlaubt ein Gesamtgewicht von 170 Kilogramm und hält damit den Rekord unter den Trekking-E-Bikes im Test.

Platz 2: KTM Macina Gran 610

Der zweite Platz im Ranking geht mit der Gesamtnote 1,8 an das KTM Macina Gran 610. Das Trekking-Bike fährt laut Test auch am Berg, in Kurven und mit Gepäck sehr stabil. Außerdem hat es eine angenehme Sitzposition, breite Reifen und eine gute Federung. Den gebogenen Lenker empfindet die Stiftung Warentest als nicht sehr sportlich. Der Motor ist jedoch optimal abgestimmt und der Akku lässt sich am Griff nach oben entnehmen.

Platz 3: Flyer Gotour6 3.40

Der dritte Platz geht an das Flyer Gotour6 3.40 mit der Gesamtnote 1,9. Das City-E-Bike ist der Testsieger in seiner Kategorie. Das Rad biete ein sehr stabiles Fahrverhalten, das sich mit Gepäck allerdings etwas verschlechtere. Die Fünf-Gang-Nabenschaltung funktioniert laut Test auch unter Last sehr gut. Der Motor sei sehr leise und fahre sehr gut an. Außerdem reagiere er direkt. Der Akku lässt sich bequem nach oben entnehmen und ist mithilfe des Vier-Ampere-Ladegeräts in etwas über drei Stunden voll geladen.

Platz 4: Cube Kathmandu Hybrid One 625

Mit der Gesamtnote 2,0 belegt das Cube Kathmandu Hybrid One 625 den dritten Platz im Ranking. Das Trekking-Rad lässt sich angenehm fahren und gilt als bergfest. Es biete eine gute Sitzposition und einen breiten Lenker. Der Motor fahre sehr gut an. Als nervig bewertet die Stiftung Warentest den Akku, der nach unten entnommen wird. Die Taste zum Entriegeln liegt im Spritzwasserbereich und sei damit ein Garant für Schmutzfinger.

Platz 5: Pegasus Premio Evo 10 Lite

Der fünfte Platz im Ranking der besten E-Bikes geht an das Pegasus Premio Evo 10 Lite mit der Gesamtnote 2,1. Das Fahrverhalten und die Sitzposition des Trekking-Rads sind laut Stiftung Warentest sehr gut. Der Antrieb sei gut abgestimmt, wobei die niedrigste Stufe sehr schwach ist. Der Akku wird nach unten entnommen, damit liegt die Abdeckung im Schmutzbereich. Das Frontlicht ist eher mittelmäßig.

Platz 6: Kalkhoff Image 3.B Move

Mit der Gesamtnote 2,2 landet das Kalkhoff Image 3.B Move auf dem sechsten Platz im Ranking. Das City-E-Bike mit ausgeglichenem Fahrverhalten hält auch die Fahrt mit Gepäck gut aus. Der Motor fährt laut Test gut an und der Akku lässt sich von oben gut entnehmen. Allerdings braucht er 6,5 Stunden zum Laden. Die Bedienung des kleinen Displays sei „fummelig“ und damit ein Manko. Das zulässige Gesamtgewicht von 130 Kilogramm gilt als dürftig.

Platz 7: Kettler Quadriga CX10 LG 625

Mit der Gesamtnote 2,2 belegt das Kettler Quadriga CX10 LG 625 den siebten Platz im Ranking. Das Trekking-Rad fährt sich laut Test gut und stabil – vor allem ohne Gepäck. Es fahre gut an und der starke Motor unterstütze ebenso gut. Allerdings ist die aufrechte Sitzposition laut Stiftung Warentest eher gewöhnungsbedürftig. Der Lenker sei sehr schmal, die Federung hart und der Sattel auf langen Touren unbequem. Der Akku lässt sich seitlich entnehmen. Das Licht gilt als mittelmäßig.

Platz 8: KTM Macina City A510

Mit der Gesamtnote 2,2 landet das KTM Macina City A510 auf dem achten Platz im Ranking. Die Stiftung Warentest kürte es als das City-E-Bike, das am besten fährt. Die Fünf-Gang-Nabenschaltung funktioniere auch unter Last gut. Das Fahrverhalten sei stabil. Die Motorunterstützung gilt als sehr gut dosiert. Der Akku ist von oben einfach ein- und auszubauen. Die Ladedauer beträgt 6,5 Stunden.

Platz 9: Stevens E-Courier PT5 Forma

Der neunte Platz geht an das Stevens E-Courier PT5 Forma mit der Gesamtnote 2,2. Das eher sportliche City-E-Bike besitze sowohl mit als auch ohne Gepäck ein wendiges, gutes Fahrverhalten. Durch den Lenker ergibt sich eine sportliche, sehr gute Fahrposition. Auch unter Last funktioniert die Fünf-Gang-Nabenschaltung laut Test gut. Der Motor su sehr leise und gut abgestimmt. Der Akku kann beim Einsetzen aber verklemmen. Er benötigt 6,5 Stunden zum Laden.

Platz 10: Hercules Futura Sport I-10

Ob im Gelände oder in der Stadt: Viele Deutsche fahren gern mit dem E-Bike. Mittlerweile gibt es ein zahlreiche Modellen, die sich für die unterschiedlichsten Zwecke eignen. In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir dir die zehn besten E-Bikes laut Stiftung Warentest.

E-Bikes sind bequem, umweltfreundlich und bieten eine gute Möglichkeit, sich zu bewegen, ohne den Körper zu stark zu belasten. Sie eignen sich für Menschen jeden Alters, jedes Fitnesslevels und sind in Deutschland sind sehr beliebt. Im vergangenen Jahr wurden hierzulande etwa 2,1 Millionen Elektrofahrräder verkauft.

Die Vielfalt auf dem Markt ist jedoch groß. Fast jeder Fahr­radtyp – vom klassischen Tiefein­steiger bis hin zum Lastenrad – wird mitt­lerweile auch mit Elektromotor angeboten. Die Stiftung Warentest hat 2024 deshalb elf Trekking-E-Bikes mit Kettenschaltung und Scheibenbremsen getestet.

Bereits im Jahr 2023 prüfte die Verbraucherorganisation außerdem elf City E-Bikes. Die Testfahrräder wurden jeweils auf mehreren Hundert Kilometern Strecke mit unterschiedlichem Bodenbelag getestet. Im Labor fand anschließend eine Überprüfung zu den Sicherheitsanforderungen, Akkus, Motoren und Displays statt. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn besten E-Bikes im Vergleich.

Auf dem zehnten Platz im Ranking der besten E-Bikes landet das Hercules Futura Sport I-10 mit der Gesamtnote 2,3. Die Stiftung Warentest beschreibt das Trekking-Rad als sehr wendig und das Fahrverhalten als gut. Beim Fahren mit viel Gepäck kam im Test allerdings ein schwammiges Gefühl auf. Auch die Kotflügelstreben hätten sich früh gelöst. Der Akku ließe sich wiederum nur mühsam nach unten entnehmen. Die Lichtanlage gilt als mittelmäßig.