Digital Detox 10 Tipps Fuer Ein Leben Ohne Smartphone

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Wer bemerkt, dass der Digital Detox im Alltag schwer einzuhalten ist, kann sich Aktivitäten suchen, die offline mehr Spaß machen, als sich online mit Unterhaltungsmedien zu beschäftigen. Dabei gilt: Je aktiver, desto besser, damit der Griff zum Handy unmöglich wird.

Das können zum Beispiel DIY-Projekte sein, wie Heimwerkern oder die Restauration eines alten Möbelstücks. Oder wie wäre es, mit Freunden oder im Verein einer Sportart nachzugehen. Fußball, Tennis, Schwimmen: Bei den meisten Sportarten wird es schwierig, schnell mal zu checken, was im Internet so los ist.

10. Digital Detox: Online- durch Offline-Aktivitäten ersetzen (unsplash.com/ Rosely Tirado)

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Wer ganz ehrlich ist, muss zugeben, dass es Bereiche unseres Lebens gibt, in denen unsere Smartphones schlichtweg unangebracht sind. So zum Beispiel am Esstisch oder im Schlafzimmer. Beim Digital Detox kann es deshalb helfen, Smartphone-freie Zonen zu erklären.

Das hilft, sich besser auf das Essen bei Tisch zu konzentrieren oder Freunden und Familien mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Zudem haben Studien bewiesen, dass sich leuchtende Bildschirme negativ auf den Schlaf und die Erholung auswirken.

9. Digital Detox: Smartphone-freie Räume (unsplash.com/ Spacejoy)

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Wem es schwerfällt, die Finger vom Smartphone zu lassen, kann sich auch selbst einen Streich spielen und einfach den Flugmodus aktivieren. Der kappt die Verbindung zum Internet und verhindert, dass Nachrichten und Anrufe durchkommen.

Außerdem erhöht der Flugmodus die Hemmschwelle, wenn der Blick dann doch wieder aufs Telefon wandert. Und wem auch das noch nicht reicht, kann das Smartphone ganz rigoros einfach ausschalten.

8. Digital Detox: Flugmodus nutzen (unsplash.com/ Sten Ritterfeld)

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Ganz klar der einfachste Weg, sich an den Digital Detox zu halten, ist es das Handy einfach zuhause zu lassen. Besonders am Wochenende ist die Gefahr, einen wichtigen Anruf oder eine E-Mail zu verpassen so gering, dass es sich anbietet, mal einen ganzen Offline-Tag einzulegen.

Sich mit Freunden und Familie treffen, ein Buch lesen, ein Spaziergang in der Natur oder ein entspannendes Bad – all das geht auch ohne das Smartphone. Zudem kann sich die Qualität dieser Zeit schnell erhöhen, wenn unser Bewusstsein nicht ständig abgelenkt wird.

Die Smartphone-freie Zeit muss übrigens gar nicht den ganzen Tag andauern. Schon kürzere Zeitabschnitte wie der Gang zum Bäcker oder die Hunderunde können für den Digital Detox genutzt werden.

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7. Digital Detox: Smartphone-freie Zeit und Offline-Tage planen (unsplash.com/bewakoof com official)

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Ironischerweise können ausgerechnet Apps Hilfe beim Digital Detox leisten. Viele Anwendungen machen den Zugriff auf bestimmte Messenger-Dienste schwieriger, erinnern an die Bildschirmzeit oder helfen, vorher festgelegte Offline-Zeiten einzuhalten.

Apps wie „Quality Time“, „Menthal“ oder „Offtime“ helfen dabei, die Smartphone-Nutzung zu beobachten und zu reduzieren.

6. Digital Detox: Apps für den Digital Detox (unsplash.com/ Emily Underworld)

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Besonders in der neuen Remote-Arbeitswelt gehören berufliche E-Mails und Anrufe zum täglichen Tagesablauf. Hier gilt es zu trennen: Wann hört die Arbeitszeit auf und die Freizeit beginnt?

Wer die Möglichkeit hat, ein Extra-Telefon nur für die Arbeit zu nutzen, sollte dies wahrnehmen. Für Menschen, die ein Smartphone für Beruf und Freizeit gleichermaßen verwenden, kann es helfen „Büroöffnungszeiten“ festzulegen. Sind diese vorbei, werden Berufsanrufe und E-Mails nicht mehr gecheckt und beantwortet.

Gleichzeitig kann es für den Digital Detox zudem helfen, bestimmte Erreichbarkeitszeiten für den Alltag festzulegen. Das heißt, dass nur ein oder zweimal am Tag die E-Mails, Nachrichten und Messenger-Dienste gecheckt werden. Sollte wirklich etwas Wichtiges passieren, können Freunde und Familie schließlich auch anrufen.

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5. Digital Detox: Beruf und Freizeit trennen (unsplash.com/Nathan Dumlao)

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Apropos Anwendungen: Viele Apps bieten es Usern an, sie mit Push-Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. Das führt dazu, dass wir ständig per Ton oder Vibration daran erinnert werden, dass unser Smartphone auf eine Reaktion von uns wartet und regt unsere Neugier an.

Das Telefon auf lautlos zu stellen ist eine Möglichkeit. Push-Nachrichten komplett zu deaktivieren eine andere. Und noch besser ist es, installierte Apps auf ihre Notwendigkeit zu prüfen und dementsprechend zu deinstallieren. Denn für viele Infos oder Anwendungen reicht es, den Browser zu benutzen.

4. Digital Detox: Weniger Apps, mehr Browser. (unsplash.com/ Firmbee)

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Smartphones haben in unserer Gesellschaft auch deshalb so großen Erfolg, weil sie uns nützliche Tools für unseren Alltag bieten: Wecker, Taschenlampe oder Navigationssystem sind mittlerweile Teil unserer Telefone. Wer den Digital Detox allerdings erfolgreich durchziehen möchte, dem könnte es helfen, einige tägliche Anwendungen auszulagern.

So weckt auch ein analoger Wecker, eine Armbanduhr zeigt die Zeit an, eine echte Taschenlampe spendet Licht und eine Landkarte zeigt den Weg. So fällt der ständige Blick auf den Handybildschirm weg und die Versuchung, andere Apps und Anwendungen zu checken, wird geringer.

3. Digital Detox: Dienste auslagern (unsplash.com/ Malvestida)

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Klar ist: Die meisten Menschen hängen täglich zu lang an ihrem Mobiltelefon. Um die Nutzung allerdings tatsächlich zu reduzieren zu können, hilft es zunächst herauszufinden, wie viele Stunden am Tag wir wirklich am Smartphone verbringen. Das lässt sich leicht anhand der analysierten Bildschirmzeit erkennen. Die meisten Telefone stellen diese Daten mittlerweile zur Verfügung.

2. Digital Detox: Bildschirmzeit analysieren (unsplash.com/ Markus Winkler)

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Digital Detox: 10 Tipps für ein Leben ohne Smartphone

Das ständige Nutzen von Smartphones kann zu Stress, Konzentrations- und Schlafstörungen führen. Viele User setzen deshalb auf Digital Detox. Die digitale Entgiftungskur durchzuhalten, fällt vielen allerdings schwer. In unserem wöchentlichen Ranking verraten wir deshalb zehn Tipps für ein Leben ohne Smartphone.

Rund 62,6 Millionen Menschen in Deutschland nutzen ein Smartphone. Für viele gilt es als wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens, auf den es nur schwer ist zu verzichten.

Doch oft hängt die andauernde Nutzung unserer Mobiltelefone auch direkt mit Stress, Konzentrations- und Schlafstörungen zusammen. Einer Studie zufolge kann eine erhöhte Bildschirmzeit sogar Depressionen und Suizidgedanken auslösen. Viele Betroffene versuchen deshalb die Zeit, die sie an ihrem Smartphone verbringen, zu reduzieren.

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Digital Detox steht für digitales Entgiften. Um sich eine Auszeit vom ständigen Gebrauch des Smartphones zu gönnen, liegt die digitale Fastenkur voll im Trend. Sich daran zu halten, fällt vielen allerdings oftmals schwer.

Einer Bitkom-Studie zufolge hält nur knapp die Hälfte der Nutzer:innen Digital Detox wirklich durch. Und das auch nur für einige Stunden. Wie legt man das Smartphone also erfolgreich zur Seite? Wir präsentieren zehn Tipps für erfolgreiches Digital Detox.

Smartphones sind in unseren Alltag fest verstrickt. Wer wirklich ernsthaft über einen Digital Detox nachdenkt, sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, wie das tägliche Leben auch ohne Smartphone gelingen kann.

Wie viel digitale Auszeit möchte ich nehmen? Worauf kann ich auch in der Arbeitszeit verzichten? Wie stelle ich sicher, dass ich genug Kontakt zu anderen Menschen habe, auch ohne Smartphone? Was möchte ich mit der neugewonnen freien Zeit anstellen?

In der ersten Phase der digitalen Entgiftungskur kann durchaus ein Gefühl der Ratlosigkeit und Einsamkeit aufkommen. Deshalb ist es wichtig, diese Fragen zu beantworten, um im Nachhinein nicht einzuknicken und den Digital Detox wirklich durchzuziehen.

1. Digital Detox: Planung und Vorbereitung. (unsplash.com/ Leone Venter)

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